Auftraggeberin:
Wohnungsunternehmen Amberg eG

Für die WU Amberg wurde eine Wärmenetz 4.0 Machbarkeitsstudie (gemäß Bafa-Förderung) erarbeitet sowie die Planung der Anlagentechnik in den Leistungsphasen 1-4 durchgeführt. Ziel war ein Konzept, welches langfristig CO2- und Energie gegenüber dem Bestand einsparen kann.

Unsere Leistungen umfassten eine Standortanalyse, Bewertung der Umweltwärmeoptionen, Konzeption und Dimensionierung der Anlagen sowie Wirtschaftlichkeitsberechnungen und CO2-Bilanzierung. Wir untersuchten detailliert den Gebäudebestand und die künftigen Energiebedarfe sowie für die Sanierung sinnvolle Wärmeübertragungssysteme, als auch ökologische und wirtschaftliche Aspekte verschiedener Wärmequellen und -systeme.

Als Lösung soll eine Energiezentrale mit Luftwärmepumpen und BHKW entstehen, welche ein Niedertemperatur Nahwärmenetz mit dezentralen Booster Stationen speist und später ca. 250 Wohneinheiten versorgt. Ein Betriebsstromnetz soll für die Verteilung von BHKW- und PV-Strom zu Wärmepumpen und für die E-Mobilität entstehen. Um den Eigenstromnutzungsgrad zu optimieren, sollen Batteriespeicher in das Stromnetz integriert werden.