Auftraggeberin:
Stadt Regensburg
Für die Stadt Regensburg erstellten wir für das Innovationsquartier ehemalige Prinz-Leopold-Kaserne eine Machbarkeitsstudie und Planung für ein Wärmenetz 4.0 (gemäß Bafa-Förderung), das ca. 600 Wohneinheiten und eine Grundschule weitgehend ohne fossile Energien und auf Basis von Photovoltaik und Umweltwärme arbeitet. Erneuerbare Energien, wie PV, Luft, Geothermie und Wärme aus Abwasser standen im Fokus. Das Ziel: Vermeidung von fossilen Brennstoffen und Nutzung von solaren erneuerbaren Energien.
Unsere Leistungen umfassten eine Standortanalyse, Bewertung der Umweltwärmeoptionen, Konzeption und Dimensionierung der Anlagen sowie Wirtschaftlichkeitsberechnungen und CO2-Bilanzierung. Es wurden Energiebedarfe von zu versorgenden Gebäuden untersucht und technische, ökologische und wirtschaftliche Aspekte verschiedener Wärmequellen und -systeme bewertet.
Ein Low-Ex-Wärmenetz mit dezentralen Booster-Wärmepumpen erwies sich als wirtschaftlich und ökologisch vorteilhaft. Es wurden weiterhin technische, rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen berücksichtigt.
Das System wurde so konzeptioniert, dass im weiteren Ausbau des Quartiers eine Wasserstoff-Erzeugungsanlage möglich ist und deren Abwärme optimal in das Wärmenetz aufgenommen werden kann.